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Krieger- und Soldatenverein Rettenbach engagiert sich seit 145 Jahren

Versammlung: Ehrungen für treue und verdiente Kameraden, Renovierung des Ehrenmals


Der älteste Verein in Rettenbach hat wieder zur Mitgliederversammlung geladen. 1. Vorsitzender Georg Haindl hat Bericht über die Aktivitäten des vergangenen Jahres erstattet. Dazu zählen unter anderem Wallfahrten sowie kirchliche Veranstaltungen. Vier Ehrungen nahmen der Kreisvorsitzende der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung, Reinhold Ritter, und Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast zusammen mit Haindl vor. Martin Wiedenmann wurde für seine 25jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Besondere Ehrungen gingen an Ehrenmitglied Peter Winkler, den Kassier Manfred Sittenberger und Schriftführer Franz Feil. Seit vielen Jahren sind sie in der Vorstandschaft aktiv und sammeln Spenden für die Kriegsgräberfürsorge. „Sie machen sich um den Verein verdient“, so Ritter in seiner Dankrede. Im Namen des BKV steckte er ihnen das Ehrenkreuz in Bronze am Bande an.
 


Der Verein engagiert sich in hohem Maße ehrenamtlich. Das lobten der Kreisvorsitzende wie auch die Bürgermeisterin in ihren Grußworten. „Der Einsatz für Frieden und Freiheit ist nicht hoch genug einzuschätzen“. Dietrich-Kast dankte in diesem Zusammenhang insbesondere für die Ausrichtung des Volkstrauertages und das rege kameradschaftliche Vereinsleben.

Ein schönes Plus in der Kasse konnte Kassier Sittenberger vermelden. Dies auch deshalb, weil die Vereinsmitglieder so fleißig Alteisen und Schrott sammelten, was dazu beitrug, dass der Kontostand weiter nach oben ging. Dies stellte auch Kassenprüfer Raimund Geißler in seinem Prüfbericht heraus. Die Kasse ist sehr ordentlich und gut geführt.

Ein gutes finanzielles Polster wird benötigt, wenn es jetzt an die Renovierung des Ehrenmals für die in den Kriegen gefallenen und vermissten Rettenbacher Mitbürger geht. „Das Denkmal ist in keinem guten Zustand mehr“, mahnte Haindl dringenden Handlungsbedarf an. Das Fundament ist instabil und die Natursteinplatten mit den eingravierten Namen der toten Soldaten haben Risse. Der Vorsitzende nahm dankbar entgegen, dass die Problematik auch der Bürgermeisterin und der Gemeinde bekannt ist. So könne das Ehrenmal und Mahnmal für den Frieden in einer Gemeinschaftsaktion renoviert und erneuert werden.
 

1. Vorstand Georg Haindl, Peter Winkler, Maretin Wiedenmann und 2. Vorstand Gerhard Stadler (h.v.l.) Kreisvorsitzender Reinhold Ritter, Franz Feil, BMin Sandra Dietrich-Kast, Manfred Sittenberger (v.v.l.)
1. Vorstand Georg Haindl, Peter Winkler, Maretin Wiedenmann und 2. Vorstand Gerhard Stadler (h.v.l.) Kreisvorsitzender Reinhold Ritter, Franz Feil, BMin Sandra Dietrich-Kast, Manfred Sittenberger (v.v.l.)


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