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Freiwillige Feuerwehr Rettenbach ist gut aufgestellt

Bei der Dienstversammlung gab es viel Lob und eine Verabschiedung

 

Im Jahr 2022 rückte die Freiwillige Feuerwehr Rettenbach zu elf Einsätzen aus. Kommandant Martin Müller hob die hohe Einsatzbereitschaft der Wehr hervor, gleichzeitig äußerte er den Wunsch für ein regelmäßiges Feedback nach Übungen oder nach Einsätzen, um auf dieser Basis stetige Verbesserungen einfließen lassen zu können. Neben den regelmäßigen Übungen fand bei der Jugendfeuerwehr im vergangenen Jahr wieder ein gemeinsames Zelten in Schabringen im Landkreis Dillingen statt. In diesem Jahr sei wieder eine Gemeinschaftsübung mit der Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Günzburg zum Thema Leitern sowie der Freiwilligen Feuerwehr Offingen geplant, erklärte Jugendwart Thomas Kraus.


In ihrem Grußwort hatte Rettenbachs Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast sowohl die Stärke der Mannschaft, die stetige Bereitschaft und ihren unentgeltlichen Einsatz, wie auch das Zusammenwirken von Aktiver Wehr, Jugendfeuerwehr und Kinderfeuerwehr hervorgehoben. Hinsichtlich der erstellten Gefährdungsbeurteilung bestehe Handlungsbedarf, so die Bürgermeisterin. Hierzu ist bereits  ein erstes gemeinsames Abstimmen mit den Kommandanten der Ortsteilwehren erfolgt  und dabei wurden verschiedene Lösungsmöglichkeiten mit dem Gemeinderatsgremium erörtert. Bürgermeisterin Dietrich-Kast betonte dabei ausdrücklich: Es werde ein gemeinsames Hinarbeiten zu einer Lösung geben.

Wie Kreisbrandmeister Erich Geißler, der die Angriffe auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht in Berlin verurteilte, übte auch Bürgermeisterin Dietrich-Kast scharfe Kritik und bezeichnete diese als absolutes No-Go.

Erst die Kinderfeuerwehr, die für einen ausreichenden Nachschub für die Jugendfeuerwehr sorgt, anschließend folgt der Übertritt in die aktive Mannschaft und irgendwann wird man verabschiedet. Ähnlich hatte Kreisbrandmeister Erich Geißler bei der Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rettenbach den Weg der Einsatzkräfte beschrieben. Gleichzeitig hob Geißler das hohe Ausbildungsniveau der Rettenbacher Wehr hervor, zudem habe sie mit Kreisbrandmeisterin Ellen Geißler, der Frauenbeauftragten Adele Drotleff sowie dem Fachkreisbrandmeister Peter Arnold engagierte Feuerwehrleute in ihren Reihen.

Nach über 47 aktiven Dienstjahren wurde der anwesende Feuerwehrkamerad Josef Baader ehrenvoll verabschiedet. Dietrich-Kast sprach ihre Wertschätzung und Hochachtung für die außergewöhnliche Einsatzbereitschaft in den über 4 Jahrzehnten aus und übergab im Beisein von Kommandant Martin Müller, Kreisbrandmeisterin Ellen Geißler, Kreisbrandmeister Erich Geißler sowie Vorstand Peter Remmele Urkunde und Gutschein.

 

Ihre

Bürgermeisterin

Sandra Dietrich-Kast

 

 

Foto: Willibald Lang

von links: 1. Kommandant Martín Müller, 2. Vorständin Simone Lacher, Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast, der Geehrte Josef Baader, Kreisbrandmeister Erich Geißler, Kreisbrandmeisterin Ellen Geißler, 2. Kommandant Daniel Geißler, 1. Vorstand/Feuerwehr-Verein Rettenbach Peter Remmele



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