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Aktuelles aus dem Gemeinderat. Sitzung vom 19. Februar 2024: Zwei zu einer Gesamtmaßnahme verbunden Projekte erhöhen die Chancen für eine ELER-Förderung

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

 

in der Sitzung im Januar hatte der Gemeinderat entschieden, welche aus der Dorfentwicklung entwickelten Maßnahmen im Rahmen einer möglichen ELER-Förderung umgesetzt werden sollen. Festgelegt wurde die Umgestaltung des Kirchvorplatzes und des Friedhofsumfelds an der St.-Leonhard-Straße, optional die Platzgestaltung mit Treppenanlage westlich unserer Gemeindehalle sowie die Gestaltung der Fläche gegenüber der ehemaligen Raiffeisenbank. Ende Januar fand eine Ortsbegehung statt, die von Martin Braun vom Amt für Ländliche Entwicklung Krumbach (ALE) und Landschaftsarchitekt Meinolf Hasse vom Büro Dauer + Hasse aus Wiedergeltingen begleitet wurde. Schon damals war deutlich geworden: Es muss eine Maßnahme eingereicht werden, die maximalste Chancen hat, dass sie als förderfähig gilt.


In der Sitzung am 19. Februar erklärte Meinolf Hasse, dass es Sinn machen würde, eine durchgehende Maßnahme ins Auge zu fassen: den Kirchvorplatz, die Fläche westlich der Gemeindehalle und die beide Maßnahmen verbindende und sanierungsbedürftige St.-Ulrich-Straße. In diesem Zusammenhang wäre es durchaus denkbar, dass nicht nur die Gestaltung der Plätze, sondern auch deren Verbindung in die Förderung einbezogen werden könnte. Auch Martin Braun vom ALE sah in dieser Gestaltungsvariante gute Chancen für eine ELER-Förderung, zumal es sich um zwei Flächen im Ortszentrum handelt, auf denen ein Vielfaches mehr an Aufenthaltsqualität geschaffen werden kann. Der Gemeinderat zeigte sich bei der Sitzung von dieser Vorgehensweise ebenfalls überzeugt. Im Raum stehen geschätzte Bruttobaukosten von rund 440.000 Euro sowie die Planungskosten. Bei einem positiven Förderbescheid könnten wir mit einer 60-prozentigen Zuwendung, das sind immerhin 222.000 Euro, auf die Nettokosten rechnen. Das Zeitfenster ist sehr eng gesteckt und wir hoffen, dass wir in dem Auswahlverfahren berücksichtigt werden. In Anbetracht von diversen Projekten, wie z.B. die notwendige Erweiterung unserer Kindertagesstäte oder der Realisierung eines Geh- und Radwegs in Richtung Silbersee, ist der Handlungsspielraum zu berücksichtigen.


Bei den Dienstversammlungen unserer Freiwilligen Feuerwehren Harthausen und Remshart im Januar wurden die Kommandanten und deren Vertreter gewählt. Der Gemeinderat hat diese nun in ihrem Amt bestätigt. In Harthausen sind dies Tobias Messerschmid (1. Kommandant) und Julius Eberhard (2. Kommandant), in Remshart Jürgen Kempter (1. Kommandant) und Anton Schieferle (2.Kommandant). Ich will mich an dieser Stelle bei allen Aktiven unserer Feuerwehren für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft, rund um die Uhr für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger da zu sein, ganz herzlich bedanken.

 

Ich verbleibe nun mit den besten Grüßen aus dem Rettenbacher Rathaus

 

Ihre
Sandra Dietrich-Kast
Erste Bürgermeisterin
der Gemeinde Rettenbach


 



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